Einleitung
Einer der wichtigsten Gründe, warum Creator Kick gegenüber anderen Streaming-Plattformen bevorzugen, ist die großzügige Umsatzbeteiligung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Plattformen, die einen erheblichen Teil der Einnahmen der Creator einbehalten, basiert das Modell von Kick darauf, Streamern einen größeren Anteil ihrer Einnahmen zu gewähren – insbesondere durch Abonnements.
In diesem Artikel erklären wir Ihnen:
- Die Umsatzbeteiligung von Kick im Detail
- Wie sie im Vergleich zu anderen Plattformen abschneidet
- Für welche Einnahmequellen gilt sie?
- Was bedeutet das für Streamer in verschiedenen Phasen?
Die zentrale Umsatzbeteiligung von Kick: 95/5
Die meistdiskutierte Umsatzbeteiligung von Kick lautet:
Streamer behalten 95 % – Kick behält 5
Dies gilt in erster Linie für Abonnement-Einnahmen – also das Geld, das Zuschauer monatlich zahlen, um einen Streamer zu unterstützen.
Bei einem Standard-Abonnement für 4,99 $:
- Der Streamer verdient: ca. 4,75 $
- Kick verdient: ca. 0,25 $
Diese 95/5-Aufteilung ist eine der kreativsten Umsatzvereinbarungen im heutigen Streaming-Bereich.
Wofür gilt die 95/5-Aufteilung?
1. Bezahlte Abonnements
Die 95-prozentige Aufteilung von Kick macht sich vor allem bei den Abonnement-Einnahmen bemerkbar:
- Jede monatliche Sub-Zahlung geht hauptsächlich an den Creator
- Kick erhebt nur eine geringe Plattformgebühr
Dadurch sind Abonnements im Vergleich zu anderen Plattformen eine äußerst lukrative Einnahmequelle.
2. Bits/Spenden/Trinkgelder
- Trinkgelder und Spenden gehen in der Regel direkt an den Streamer
- Auf diese werden keine Kick-Provisionen erhoben (abgesehen von den üblichen Zahlungsabwicklungsgebühren)
- Streamer behalten 100 % der Trinkgelder
3. Werbeeinnahmen
- Das Werbesystem von Kick ist variabel
- Es gibt keine standardisierte öffentliche Umsatzbeteiligung
- Anzeigen sind für die meisten Creator keine wichtige Einnahmequelle
Der Schwerpunkt von Kick liegt auf der direkten Unterstützung durch das Publikum und nicht auf der Monetarisierung durch Werbung.
4. Incentive-/Partner-Einnahmen
- Spezielle Incentive-Programme (sofern verfügbar) können Boni oder stündliche Auszahlungen umfassen.
- Diese sind kein fester Bestandteil der Umsatzbeteiligung von Kick
- Sie variieren je nach Teilnahmeberechtigung und Programmbedingungen
Warum die 95/5-Aufteilung von Kick wichtig ist
📈 Mehr Einnahmen für Creator
Mit der Aufteilung der Abonnements bei Kick:
- Kleine Creator behalten zu Beginn mehr Geld
- Mittlere Streamer steigern ihre Einnahmen schneller
- Große Creator behalten den größten Teil ihrer Community-Einnahmen
📊 Im Vergleich zu anderen Plattformen
Um die Aufteilung von Kick ins rechte Licht zu rücken:
| Plattform | Aufteilung der Abonnement-Einnahmen |
| Kick | 95 % für den Urheber / 5 % für die Plattform |
| Twitch | In der Regel 50 % / 50 % (manchmal 70/30 für ausgewählte Partner) |
| YouTube | Etwa 70 % Creator / 30 % Plattform (variiert je nach Region/Inhalt) |
| Facebook Gaming | Etwa 50–70 % Creator (variiert) |
Das Modell von Kick ist deutlich großzügiger, insbesondere für kleinere und mittelgroße Creator.
Ändert sich die Umsatzaufteilung mit dem Status?
Nein – die 95/5-Aufteilung gilt generell für alle Creator, die sich für Abonnements qualifizieren, einschließlich beider:
- Partner
- Partner
Einige Plattformen reservieren bessere Aufteilungen für höhere Stufen – bei Kick ist jedoch die 95 %-Rate Standard, sobald Abonnements aktiviert sind.
Wie sich dies auf Ihre Einnahmen auswirkt
Nehmen wir an, Sie haben 500 Abonnenten zu 4,99 $:
- Einnahmen pro Abonnent für den Creator ≈ 4,75 $
- 500 × 4,75 $ = 2.375 $ pro Monat
- Anteil von Kick ≈ 125
Das ist ein erheblicher Vorteil gegenüber einer Plattform, auf der Sie möglicherweise nur die Hälfte dieses Einkommens behalten würden.
Andere Einnahmequellen und Umsatzbeteiligung
Trinkgelder und Spenden
Die Urheber behalten 100 % (In der Regel fallen nur die Gebühren des Zahlungsdienstleisters an)
Werbung
- Variabel und begrenzt
- Nicht die Haupteinnahmequelle
- Umsatzaufteilung nicht standardisiert
Anreize oder Stundenprogramme
Diese können Boni oder Mindestgarantien bieten, sind jedoch nicht Teil der Standard-Umsatzbeteiligung und variieren je nach Berechtigung.
Was das für Streamer bedeutet
Die Umsatzbeteiligung von Kick bietet Creators: ✅ Höheres Nettoeinkommen ✅ Einen besser vorhersehbaren und lohnenderen Weg zur Monetarisierung ✅ Das Potenzial, frühzeitig konsistente wiederkehrende Einnahmen zu erzielen ✅ Bessere Anreize zum Aufbau einer Community als zum Streben nach Views oder Anzeigen
Mit anderen Worten:** Je engagierter Ihr Publikum ist, desto mehr Einnahmen behalten Sie – und der größte Teil davon geht direkt an Sie.**
Fazit
Die Umsatzbeteiligung von Kick ist eines der größten Verkaufsargumente der Plattform:
- 95 % der Abonnement-Einnahmen gehen an die Streamer
- Kick erhält nur 5 %
- Trinkgelder und Spenden bleiben fast zu 100 % bei den Creators
- Werbung ist variabel und kein Schwerpunkt
Im Vergleich zu anderen Plattformen gibt Kick den Creators deutlich mehr Kontrolle – und einen viel größeren Anteil an ihren Einnahmen.

