• Marketing für soziale Medien

Der Instagram-Feed entlarvt: 3 Geheimnisse, um zu sehen, was Sie wirklich sehen wollen

  • Felix Rose-Collins
  • 5 min read

Einleitung

Scrollst du manchmal endlos durch deinen Instagram-Feed und fragst dich, warum du statt Updates von deinen engen Freunden oder Lieblings-Creators gesponserte Beiträge und vorgeschlagene Reels siehst? Damit bist du nicht allein. Viele Nutzer haben das Gefühl, dass ihr Feed ein Eigenleben führt und ihnen Inhalte anzeigt, die zufällig und uninteressant erscheinen. Die gute Nachricht ist, dass du mehr Kontrolle hast, als du denkst. Der Instagram-Algorithmus ist keine Blackbox, sondern ein System, das aus deinem Verhalten lernt und dem du beibringen kannst, was du tatsächlich sehen möchtest.

Das Hauptziel der Plattform ist es, Sie zu binden. Daher verfolgt sie akribisch jeden Klick, jede Pause und jede Interaktion, um ein Profil Ihrer Interessen zu erstellen. Sie registriert alles, von den Hundevideos, die Sie sich immer wieder ansehen, bis hin zu Ihrer Reaktion auf eine gezielte Werbeaktion. Beispielsweise könnte ein Algorithmus einem Nutzer ein Angebot für etwas wie die 50 Freispiele von Vulkan Vegas anzeigen, wenn seine Aktivitäten auf ein Interesse an Online-Glücksspielen und Werbeaktionen hindeuten. Indem Sie die Signale verstehen, die Sie senden, können Sie Ihren Feed von einem Strom algorithmischer Vermutungen in eine persönlich kuratierte Galerie mit Inhalten verwandeln, die Sie lieben.

Sind Sie bereit, die Zügel in die Hand zu nehmen? Lassen Sie uns drei wirkungsvolle Geheimnisse erkunden, die Ihnen helfen werden, den Algorithmus zu trainieren und Ihr Instagram-Erlebnis zurückzugewinnen.

Geheimnis Nr. 1: Beherrschen Sie Ihre Interaktionen, um den Algorithmus zu trainieren

Der direkteste Weg, Ihren Feed zu beeinflussen, ist, Ihre Interaktionen bewusst zu gestalten. Jede Ihrer Aktionen sendet ein klares Signal an Instagram über Ihre Vorlieben. Passives Scrollen liefert zwar einige Daten, aber erst aktives Engagement prägt wirklich Ihre zukünftigen Inhalte. Liken, Kommentieren, Teilen und Speichern sind die vier wichtigsten Werkzeuge, die Ihnen zur Verfügung stehen, und jedes davon hat in den Augen des Algorithmus ein anderes Gewicht.

Es ist hilfreich, diese Aktionen als eine Form der Kommunikation zu betrachten. Ein einfaches „Gefällt mir” ist ein stilles Zeichen der Zustimmung, aber ein Kommentar oder ein Teilen ist eine viel stärkere Bestätigung. Die „Speichern”-Funktion ist besonders wirkungsvoll, da sie Instagram mitteilt, dass ein Inhalt so wertvoll ist, dass Sie später darauf zurückkommen möchten. Dies ist einer der stärksten Indikatoren für hochwertige Inhalte, die Ihren Interessen entsprechen. Sich dieser Signale bewusst zu sein, ist der erste Schritt zu einem besseren Feed.

Um zu verdeutlichen, wie der Algorithmus Ihre Aktionen interpretiert, betrachten Sie die verschiedenen Botschaften, die jede Interaktion sendet.

  • Liken: Eine passive Bestätigung. Es sagt dem Algorithmus: „Ich finde das ein wenig interessant.“
  • Kommentieren: Signalisiert aktives Engagement. Es sagt: „Ich interessiere mich genug für diesen Inhalt, um mich an der Unterhaltung zu beteiligen.“
  • Teilen: Eine starke Befürwortung. Diese Aktion impliziert: „Dieser Inhalt ist so gut, dass ich möchte, dass meine eigenen Follower ihn sehen.“
  • Speichern: Zeigt einen hohen Wert an. Es sagt dem Algorithmus: „Ich möchte in Zukunft mehr Inhalte genau wie diesen sehen.“

Indem Sie diese Tools bewusst einsetzen – Beiträge speichern, die Ihnen gefallen, Kommentare zu Creators hinterlassen, die Sie unterstützen möchten, und Inhalte liken, die Ihnen gefallen –, lenken Sie den Algorithmus aktiv dazu, Ihnen mehr von dem zu zeigen, was Sie möchten.

Diese aktive Beteiligung ist ein fantastischer Anfang, aber Instagram bietet auch integrierte Funktionen, mit denen Sie noch direkter steuern können, was auf Ihrem Bildschirm angezeigt wird.

Geheimnis Nr. 2: Nutzen Sie die versteckten Kurationswerkzeuge von Instagram

Über Ihre alltäglichen Interaktionen hinaus verfügt Instagram über mehrere Funktionen, die speziell dafür entwickelt wurden, Ihnen bei der Kuratierung Ihres Feeds zu helfen. Zwei der effektivsten, aber dennoch zu wenig genutzten Tools sind die Feed-Optionen „Favoriten” und „Folgen”. Diese alternativen Feeds befinden sich oben links auf Ihrem Startbildschirm (durch Antippen des Instagram-Logos) und bieten eine chronologische Ansicht der Beiträge, frei von algorithmischen Vorschlägen und Werbung.

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Mit dem Feed „Favoriten“ können Sie eine benutzerdefinierte Liste mit bis zu 50 Konten erstellen, deren Inhalte Sie zuerst sehen möchten, während der Feed „Folgen“ Ihnen einfach die Beiträge aller Personen anzeigt, denen Sie folgen, in der Reihenfolge, in der sie veröffentlicht wurden. Die Verwendung dieser Feeds kann eine erfrischende Abwechslung zum Hauptfeed sein und stellt sicher, dass Sie keine wichtigen Updates verpassen.

Die Macht von „Nicht interessiert“

Während das Hinzufügen von Favoriten eine Form der positiven Verstärkung ist, benötigen Sie auch eine Möglichkeit, negatives Feedback zu geben. Hier kommt die Schaltfläche „Nicht interessiert“ ins Spiel. Wenn Sie einen vorgeschlagenen Beitrag oder ein vorgeschlagenes Reel sehen, das Ihnen nicht gefällt, tippen Sie auf die drei Punkte in der oberen rechten Ecke und wählen Sie „Nicht interessiert“. Diese Aktion blendet den Beitrag sofort aus und weist den Algorithmus an, Ihnen in Zukunft weniger ähnliche Inhalte anzuzeigen. Dies ist eine einfache, aber sehr effektive Methode, um irrelevante Themen aus Ihren Vorschlägen herauszufiltern.

Um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, welcher chronologische Feed für Sie der richtige ist, finden Sie in der folgenden Tabelle eine Übersicht über die wichtigsten Unterschiede und die besten Anwendungsfälle.

Funktion Feed „Favoriten“ Feed „Folgen“
Inhaltsquelle Eine kuratierte Liste mit bis zu 50 Konten, die Sie auswählen. Alle Konten, denen Sie folgen.
Reihenfolge Chronologisch (neueste zuerst). Chronologisch (neueste zuerst).
Anwendungsfall Stellen Sie sicher, dass Sie keine Beiträge von engen Freunden, Familienmitgliedern oder Top-Creators verpassen. Eine vollständige, ungefilterte Ansicht aller Accounts, denen Sie folgen.

Mit diesen Tools können Sie zwischen einem algorithmisch sortierten Feed und einem manuell kuratierten Feed wechseln und so das Beste aus beiden Welten nutzen.

Nachdem Sie nun wissen, wie Sie die angezeigten Inhalte verwalten können, ist es an der Zeit, sich mit der Quelle zu befassen: den Konten, denen Sie folgen.

Geheimnis Nr. 3: Verwalten Sie Ihre Follower-Liste proaktiv

Im Laufe der Zeit sammelt sich leicht eine lange Liste von Accounts an, die inaktiv, uninteressant oder für Sie nicht mehr relevant sind. Diese „algorithmische Unordnung” kann Ihren Feed verwässern und es dem Algorithmus erschweren, Ihre aktuellen Präferenzen zu verstehen. Die regelmäßige Bereinigung Ihrer Follower-Liste ist ein wichtiger Schritt, um einen hochwertigen Feed zu erhalten. Instagram macht dies einfach, indem es die Accounts, denen Sie folgen, kategorisiert, einschließlich eines Abschnitts „Am wenigsten interagiert“, der ein guter Ausgangspunkt ist.

Das Entfolgen von Accounts, die Sie nicht mehr interessieren, sendet ein klares Signal und verbessert sofort die Qualität Ihres Haupt-Feeds. Manchmal möchten Sie jedoch einem Account nicht entfolgen – vielleicht einem Freund oder Familienmitglied –, sind aber an dessen Inhalten nicht interessiert. Für solche Situationen gibt es eine subtilere Lösung.

Die subtile Kunst des Stummschaltens

Die Funktion „Stummschalten“ ist der perfekte Kompromiss zwischen dem Entfolgen und dem Ertragen unerwünschter Inhalte. Sie können wählen, ob Sie die Beiträge eines Kontos, dessen Stories oder beides stummschalten möchten. Die Inhalte werden dann aus Ihrem Feed und Ihrer Story-Leiste ausgeblendet, aber Sie bleiben weiterhin Follower und können das Profil jederzeit besuchen, wenn Sie möchten. So können Sie soziale Kontakte pflegen, ohne die Qualität Ihres täglichen Feeds zu beeinträchtigen, und haben dennoch die Kontrolle über Ihre Timeline.

Gestalten Sie noch heute Ihren perfekten Feed

Sie müssen nicht passiv konsumieren, was auch immer der Algorithmus Ihnen anzeigt. Indem Sie die Kontrolle über Ihre Interaktionen übernehmen, die integrierten Kuratierungswerkzeuge von Instagram wie „Favoriten” und „Nicht interessiert” nutzen und Ihre Follower-Liste mit den Optionen „Stummschalten” und „Entfolgen” proaktiv verwalten, können Sie Ihre Erfahrung aktiv gestalten. Diese drei Geheimnisse wirken zusammen, um dem Algorithmus genau zu vermitteln, was Sie wollen, und verwandeln Ihren Feed in eine Quelle der Inspiration und Verbindung statt in eine Quelle der Frustration.

Warten Sie nicht darauf, dass der Algorithmus es selbst herausfindet. Wählen Sie eine dieser Strategien aus, die Sie noch heute umsetzen können – beispielsweise Ihre fünf engsten Freunde zu Ihrer „Favoriten“-Liste hinzufügen – und beginnen Sie damit, einen Instagram-Feed aufzubauen, der Sie wirklich widerspiegelt.

Felix Rose-Collins

Felix Rose-Collins

Ranktracker's CEO/CMO & Co-founder

Felix Rose-Collins is the Co-founder and CEO/CMO of Ranktracker. With over 15 years of SEO experience, he has single-handedly scaled the Ranktracker site to over 500,000 monthly visits, with 390,000 of these stemming from organic searches each month.

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